Montag, 17. Dezember 2007

Ein turbulentes Wochenende liegt hinter mir

1.094 Tarifkilometer mit der ÖBB, zwei Weihnachtsfeiern in Innsbruck, ein Christkindlmarkt auf 863 m und ein weggeschmissenes Bahnticket - das war der Stoff, aus dem gute Wochenenden sind.

Doch der Reihe nach: zuerst ging es am Freitag Mittag erste Klasse mit dem Zug von Wien nach Innsbruck, wo ich am Abend von meiner alten Abteilung zur Weihnachtsfeier der Europäischen Landverkehre eingeladen wurde (Menüauswahl steht ein bischen weiter unten ...). Wie üblich kennen unsere Weihnachtsfeiern kein Ende und so war es dann auch erst ca. 06.00 Uhr, bis ich endlich in meinem Bett lag.

Am Samstag, als dann meine bessere Hälfte aus Wien nachgereist kam, hatten wir am Abend die alljährliche Weihnachtsfeier, die von der damaligen Saunarunde (die mittlerweile eine "Urlaubsrunde" geworden ist) vor ca. 7 Jahren ins Leben gerufen wurde. Dieses Jahr speisten wir in Innsbrucks jüngstem Haubenlokal, dem Sitzwohl und ich muss sagen, die EUR 95.00, welche ich für mich und meine Freundin ausgegeben habe, waren sehr gut investiert. Vor allem meine Entenbrust auf Orangen-Kurkuma-Soße und orientalischem Gemüsereis sowie die Apfel-Cantucci-Creme mit Pistazieneis waren ihr Geld alle mal wert (ja die Ente war sogar die beste, die ich jemals gegessen habe - sie war perfekt auf den Punkt gebraten und harmonierte sensationell mit der Orangen-Kurkuma-Soße).

Am Sonntag weihten wir dann die neue Hungerburgbahn ein (welche ja offiziell am 01.12.07 eröffnet wurde) und besuchten somit den neuen Christkindlmarkt auf der Hungerburg; nun ja, nur wegen dem Christkindlmarkt sollte man nicht rauf fahren - da bekommt man in der Stadt die besseren Glühweine und Punsch und bei 6 oder 7 Hütten von "Markt" zu reden ist auch etwas übertrieben. Aber was solls, so konnte man sich die Mittagszeit auch gut vertreiben.

Abends ging es dann mit dem Zug um 17.02 Uhr zurück nach Wien und meine Freundin hat schlauerweise ihr Bahnticket (welches ja für Hin- und Rückfahrt gewesen wäre) in Innsbruck weggeschmissen. Dem Schaffner, dem Call-Center der ÖBB und meinem Leihlaptop sei Dank konnten wir dem Schaffner das Ticket dann nach gut 45 min auf dem Laptop präsentieren und somit doch unser hart verdientes Geld sparen ...

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