Donnerstag, 24. Januar 2008

Cloverfield

Ich hatte wieder mal das Vergnügen, einen Film als Vorpremiere in der Originalfassung zu sehen - dieses mal war Cloverfield an der Reihe.

Wenn man an die Werbung denkt und das große Geheimnis, welches um den Film gemacht wurde, konnte das ja nur was Großes werden - so waren zu mindestens meine ersten Gedanken.

Nun gut, also Popcorn in Postition gebracht und los gings. Na ja, los gings ist etwas übertrieben - in den ersten gut 18 Minuten passierte mal gar nix (und wenn man bedenkt, dass der Film nur 78 Minuten (mit Abspann) dauerte, dann sind 18 Minuten eine Ewigkeit). Dann ein Knall, der Kopf der Freiheitsstatue fliegt herum und dann großes Chaos ...

Ich muss gestehen, mir war nach Blair Witch Project schon schwindlig wegen der Kameraführung, hier wars noch um einiges ärger. Die meiste Zeit ein wirres Bild und Geschreie - so richtig Stimmung kam hier nicht wirklich auf. Aber ich denke, hier werden die Kritiker sich nicht einig werden - mir jedenfalls hats nicht gefallen. Erstens aus oben angeführten Gründen, dann fehlt mir auch die Umrisshandlung: woher kommt das Ding, was will es usw. Und das schlimmste (Achtung - Spoiler): es gibt (wieder mal) einen offenen Schluss, dh. es wird (wieder mal) ziemlich sicher eine Fortsetzung geben ...

Fazit: Wem BWP gefallen hat, kann sich ihn getrost anschauen. Der Rest der "Monsterfans" soll sein Geld lieber auf die Bank tragen als sich eine Kinokarte zu kaufen ...

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